Sanierung

     


 

Pforzheim: Güterstraße
Sanierung
Pforzheimer Bau und Grund GmbH


Aufgabenstellung
  • Grundsanierung eines Wohngebäudes aus dem Jahr 1972 mit 16 Wohnungen und 1 Gewerbeeinheit
  • Schaffung eines modernen, umweltfreundlichen und ökologischen Hauses

Maßnahmen
  • Passivhausfassade
  • Solarkollektoren auf dem Dach
  • fassadenintegrierte Fotovoltaikmodule
  • Solarpufferspeicher
  • Abwasserwärmepumpe
  • Kleinwindanlage auf dem Dach
  • neue thermisch entkoppelte Loggiazonen
  • zusätzliches Penthaus-Geschoss
  • Vergrößerung der Wohnfläche von 1.626 m² auf 1.908 m²
Zeitraum
2013 bis 2014

Besonderheiten
Deutscher Architekturpreis 2015
Deutscher Bauherrenpreis 2015 Modernisierung - Besondere Anerkennung
Deutscher Nachhaltigkeitspreis DGNB Preis "Nachhaltiges Bauen 2015"
Europäischer Architekturpreis 2015 Energie+Architektur
Solar- und Energiepreis 2015
Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2016

 

     


 

Böblingen: Ensinger Straße
Sanierung und Modernisierung
Böblinger Baugesellschaft mbH


Aufgabenstellung
Die Mietwohnungen in der Ensinger Straße bieten auch nach ihrer aufwändigen Sanierung einkommensschwachen Menschen bezahlbaren Wohnraum. Die Sanierungs- und Modernisierungsaufwendungen der 70 Mietwohnungen (in zwei Bauabschnitten) betrugen rund 6 Mio. Euro.

Maßnahmen
  • Anschluss an das Fernwärmenetz der Fernwärmetransportgesellschaft
  • Anbringen eines Wärmedämmverbundsystems und Einbau neuer Fenster
  • Verbesserung des Energiestandards der rund 30 Jahre alten Gebäude auf KfW-Effizienzhaus 70
  • Hoher Wohnkomfort auch durch neue Bäder und eine moderne Elektrik
Zeitraum
2013 bis 2014

Besonderheit
Die energiesparenden Maßnahmen haben sich für die Mieter finanziell positiv ausgewirkt.

     


 

Freiburg: Bugginger Straße
Sanierung zum Passivhochhaus
Freiburger Stadtbau GmbH


Aufgabenstellung
  • Sanierung eines Hochhauses mit geförderten Mietwohnungen aus den 1960er-Jahren zum Passivhochhaus
  • Freiburger Stadtbau hat mittlerweile drei Hochhäuser im Passivhausstandard saniert.
  • Schaffung zusätzlicher Wohnungen ohne weiteren Baulandverbrauch durch Veränderung der Grundrisse
  • barrierefreie Erreichbarkeit aller Wohnungen nach der Sanierung; 50 Prozent der Wohnungen haben nach der Sanierung barrierearme Bäder

Maßnahmen
  • Durch neue, vor die Fassade gestellte Balkone und die Erweiterung des Gebäudes um eine Fensterachse erhöht sich die Wohnfläche um fast ein Viertel von 7.200 auf rund 8.900 m².
  • Die Zahl der Wohnungen steigt von 90 auf 135. Unter anderem werden 15 neue, dringend für Familien benötigte Vierzimmerwohnungen geschaffen.
  • Passivhausstandard durch Dämmung der Gebäudehüllflächen (Fassaden, Dach und Kellerdecke), den Einbau von Wärmeschutzfenstern und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Zeitraum
2013 bis 2014

Besonderheiten
  • Die Kita "Wirbelwind" im Erdgeschoss hat nach der Sanierung durch einen Anbau mehr Platz und kann eine weitere Gruppe betreuen.
  • geförderte Mietwohnungen
  • Bewohnertreff im Erdgeschoss
  • eigener Hausmeister
 

     

 Wohnstätten Sindelfingen sanierte Fachwerkhäuser  

Sindelfingen: Fachwerkhäuser Sanierung
Wohnstätten Sindelfingen GmbH


Aufgabenstellung
Erweiterte Stadtrendite: Sanierung von wertvollen, unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhäusern aus dem 14. und 15. Jahrhundert
 
Maßnahmen
  • Kauf von 40 Fachwerkhäusern
  • Sanierung der denkmalgeschützten Häuser von Grund auf
Zeitraum
seit 2010
 
Besonderheiten
Alle Häuser waren in einem sehr schlechten Zustand. Viele waren mit Mietern in der Obdachlosenunterbringung belegt, welche in die normalen Wohnungsbestände integriert wurden. Die Neuvermietung der sanierten Denkmale hat eine nachhaltige Verbesserung der Sozialstruktur in diesen wichtigen Altstadtbereichen bewirkt.

     


 

Ulm: Wohnhochhäuser Böfingen
Sanierung
UWS


Aufgabenstellung
  • Drei Wohnhochhäuser aus den 1960er-Jahren - städtebaulich markant, exponierte Lage
  • Sanierung der Gebäudehülle
  • Fassadengestaltung
  • Steigerung der Lebensqualität

Maßnahmen
  • Grundfärbung in metallischen, naturnahen Farbtönen, Oberflächenglanz - variiert nach Beleuchtung und Lichteinfall
  • Hausnummern mit Siebdrucken auf Aluminiumverbundplatten - Orientierung, gestalterische Akzente im Stadtteil
  • Erhalt der Fassadenstruktur
  • geschlossene Fassadenflächen mit Mineralfaserplatten gedämmt, hinterlüftete Fassadenbekleidung aus Aluminiumverbundplatten
Zeitraum
2011 bis 2014

Besonderheiten
  • Betonsanierung über alle Geschosse
  • Gerüstabbau während der Fassadenerneuerung
  • Wohnungsumbau in bewohntem Zustand